Organisationen im 21. Jahrhundert
Ich glaube daran, dass Organisationen im 21. Jahrhundert nur dann überleben werden, wenn es ihnen gelingt, Transformationsprozesse gemeinsam mit ihren Mitarbeitern und nachhaltig zu gestalten. Organisationen als lebendige, soziale Systeme sind mit einer steigenden Komplexität resultierend aus den schnellen technischen Innovationen, der zunehmenden Globalisierung und der Demographie, konfrontiert. Es muss ihnen daher gelingen, strategische, innovative und zur Organisation passende Lernprozesse zu entwickeln und dauerhaft in ihren Strukturen zu implementieren. Dazu müssen bestehende Prozesse und Routinen aufgebrochen werden, in gemeinsam organisierten Lernprozessen kritisch hinterfragt und neue, innovative Lösungsansätze entwickelt und ausprobiert werden. Lernen, sowohl auf individueller als auch organisationaler Ebene, wird zum strategischen Erfolgsfaktor für das Überleben von Organisationen.
Die Arbeitswelt, in der ich leben möchte
Mit einer Arbeitswelt, in der Menschen intrinsisch motiviert mit ihren individuellen Stärken und Talenten gemeinsam in Teams über sich hinauswachsen, in der Kreativität und Innovation gefördert und Organisationen sich kontinuierlich weiterentwickeln können, fühle ich mich stark verbunden. Eine positive Grundeinstellung gegenüber dem Lernen, das als stetiger Wegbegleiter im täglichen Arbeitsleben fest etabliert ist, ist dafür unerlässlich. Arbeitsaufgaben gemeinsam, über Hierarchieebenen und Abteilungsgrenzen hinweg, zu bearbeiten und zu lösen, stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl und stiften Sinn für alle Beteiligten. Dafür wird es zwingend notwendig sein, Teamentwicklungsprozesse und Lernprozesse systematisch miteinander zu verbinden, um als Organisation nachhaltig das Lernen zu lernen.
Wie ich zu dieser Arbeitswelt beitragen kann:
Ich bin eine „Brückenbauerin“ wenn es darum geht, Kommunikationsräume zu schaffen, in denen Menschen zusammenkommen können und gemeinsam ihre Wahrnehmungen, Gefühle, Meinungen und Ideen austauschen können. Die Grundlage für solche Kommunikationsräume sind Offenheit, Vertrauen, Empathie und Neugierde. Mir gelingt es gut, ein gemeinsames Werteverständnis in Teams zu entwickeln und Vertrauen zwischen allen Beteiligten zu schaffen. Ich kann anderen Menschen gut zuzuhören und mich in sie einzufühlen, um das gemeinsame Vertrauen zu stärken.
Wie ich Organisationen auf dem Weg zu innovativen Lernprozessen und Teamentwicklung unterstützen kann:
Wer mit mir zusammenarbeitet spürt, wie wichtig eine persönliche und empathische Beziehung im Arbeitsleben ist, um innovative und kreative Lösungen für neue Lernprozesse und Lernstrategien zu entwickeln.
Ich kann dabei helfen, Teamentwicklung und Lernprozesse im organisationalen Umfeld systematisch miteinander zu verknüpfen, weil ich eine cross- funktionale Ausbildung als Ingenieurin und Organisationsentwicklerin mitbringe, die sowohl technische als auch organisationale und soziale Aspekte miteinander verknüpft und gleichzeitig eine langjährige praktische Erfahrung in der Begleitung von interdisziplinären Teams mitbringe.
Meine Arbeit ist für Organisationen wichtig, weil in Zeiten des disruptiven Wandels kooperatives Arbeiten über Hierarchie- und Abteilungsgrenzen eine zentrale Schlüsselkompetenz für das Überleben der eigenen Organisation ist.
Ein paar Fakten über mich:
Mein Name ist Nicole Bruch.
Ich bin in Kassel geboren, in Mittelhessen aufgewachsen und lebe seit 2001 in Mönchengladbach.
Nach meinem Abitur habe ich Produktionstechnik an der FH Gießen- Friedberg studiert.
In den Jahren 2006- 2008 habe ich Weiterbildungen zum „Lean Black Belt“ und als „Advanced Industrial Engineer“ absolviert.
Ich habe viele unterschiedliche Workshops im kontinuierlichen Verbesserungsprozess geplant, vorbereitet und moderiert und mir irgendwann die Frage gestellt, warum diese sehr strukturierte und technische Herangehensweise zu wenig nachhaltigen Lösungen führt. Damit meine ich insbesondere, dass die Mitarbeiter nach kurzer Zeit demotiviert waren und die gemeinsam erarbeiteten Prozesse nicht eingehalten wurden.
Aus diesem Grund habe ich in den Jahren 2013- 2017 noch ein Fernstudium in „Organisationsentwicklung M. A.“ und im “Systenischen Management“ absolviert, um eine ganzheitliche Herangehensweise (Prozesse, Menschen und Organisationen) und nachhaltige Umsetzung zu erreichen.
Ich liebe es, mit Menschen zu arbeiten- es ist immer wieder spannend und lehrreich, neue Blickwinkel und Perspektiven kennenzulernen
Und wenn ich mal nicht arbeite:
Dann verbringe ich viel Zeit gemeinsam mit meinem Lebensgefährten und Sohn- auf dem Mountainbike, beim Wandern, beim Klettersteig gehen oder Skifahren.
Wir reisen auch gerne, insbesondere nach Italien, weil uns das Lebensgefühl, die Kultur und die Sprache begeistern.
Die schönsten Reisen waren unser gemeinsames Sabbatical und die Elternzeit, in denen wir Südeuropa und die Alpen bereist haben und in die vielen Facetten dieser Regionen eintauchen konnten.
Wir haben uns damit einen Lebenstraum erfüllt, der in bleibender Erinnerung ist und aus dem ich auch mein persönliches Lebensmotto ableiten kann:
„Vertraue Deiner Intuition und Deinen inneren Bildern- sie sind ein guter Kompass zu Sinn und Zufriedenheit.“